Wärme- und Kälteanwendungen

Folgende Anwendungen gibt es:

  • Eistherapie (Kryotherapie)
  • Fango
  • Heißluft (Infrarot-Behandlung)

Kryotherapie dient der lokalen als auch in der systemischen Anwendung von Kälte zu therapeutischen Zwecken. Die Hauptanwendungsgebiete der Kryotherapie sind die Traumatologie (Wissenschaft bzw. Lehre der Verletzungen und Wunden einschließlich ihrer Therapie).

Fango kann allein durch die hohe Temperatur die Durchblutung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur fördern. Das kann auch zur Entspannung der Muskulatur und u. U. zur Linderung von Schmerzen beitragen.

Als Infrarot-Behandlung wird in der physikalischen Medizin die therapeutische, äußere Anwendung von wärmender Infrarotstrahlung bezeichnet, üblicherweise mit Hilfe sogenannter Rotlichtlampen. Es wird die Gewebetemperatur erhöht, was zu (sofern es die Druckverhältnisse im Gewebe erlauben) einer Gefäßerweiterung führt. Der therapeutische Effekt beruht somit auf der verbesserten lokalen Durchblutung.